Wäschekorb und Wechselkleidung ins Auto, Waschmaschinentür offenstehen lassen und ab ins Allgäuer Wattenmeer. Wenn im Winter das Wasser des Forggensees ausgelaufen ist, trifft man bei der Seebettbegehung auf die Überbleibsel der Besiedlung von vor der Flutung. Interessant und skurril. Es gibt dampfende Baumstämme und Muscheln. Teilweise läuft man auf mondlandschaftsähnlichen Flächen und auf der römischen Via Claudia. Herrliche Ausblicke auf die Tannheimer und Ammergauer Berge mit den Königsschlössern inklusive. Spaß und Entspannung garantiert!
So Matsch fun! Eis, Schnee, Schlick, Schlamm, Lehm, Mauern, Treibholz, Algen, Steine, Muscheln, Autoreifen (oh nein!!), Bootsstege, Baumstümpfe ehemaliger Auenwälder, Berge, Schlösser,… wandervoll!
Hintergrund: beim Forggensee handelt es sich um einen künstlich angelegten Stausee, der als Speicher und auch als Auffangbecken während der Schneeschmelze dient. Im Winter wird deshalb der Stöpsel gezogen. Von Juni bis Oktober ist die schöne Badewanne aber voll. Dem Forggensee mussten damals die Weiler Forggen und Deutenhausen sowie Teile von Brunnen (Schwangau) und dem Weidach (Füssen) weichen. Es gibt auch Führungen zur „Versunkenen Welt im Forggensee“. www.schwangau.de/aktuelles
WEGBESCHREIBUNG
Start: Parkplatz am bzw. oberhalb der Bootsanlegestelle Osterreinen | Café Maria Forggenseestraße 18, 87669 Rieden am Forggensee. Von dort einfach rein ins Vergnügen!
Viel Spaß am Forggensee!
Die Previs